Viele Jahre haben wir unsere Provence-Urlaube auf dem Campingplatz „Chateau Laval“ in Greoux-les-Bains verbracht. Auf dem weitläufigen Feriengelände, zu dem auch ein Hotel und Ferienwohnungen gehören, steht das Schloß Chateau Laval, in dem Pauline Borghese, die Schwester von Napoleon eine Zeitlang gewohnt hat.
In unserem Herbsturlaub waren wir auf der Fahrt nach Greoux wieder einmal dort und haben uns kurz umgesehen, es ist wirklich ein sehr schönes und gepflegtes Gelände. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man dort noch Camping mit eigenem Equipment machen kann, denn dort, wo wir früher mit dem Wohnwagen standen, sind nun kleine Cottages aufgebaut.
Von Chateau Laval aus fuhren wir weiter zu einem kleinen Strand am Lac d’Esparron – im Sommer trifft man dort vor Allem am Wochenende viele Einheimische, aber nun im Herbst waren ein paar Angler außer uns die einzigen Besucher.
„See“luft macht hungrig und wir beschlossen, nach Greoux-les-Bains zu fahren, um dort etwas essen zu gehen, bevor wir mit unseren Freunden Akaleia und Olli den Ort erkunden wollten.
Da Greoux-les-Bains ein in Frankreich sehr bekannter Kur- und Badeort ist, waren dort trotz Herbstzeit noch sehr viele Besucher unterwegs und die zahlreichen Geschäfte boten neben Bademoden auch viele provenzialische Mitbringsel an.
Beim Spaziergang durch das Dorf stießen wir auf einen sehr schönen und relativ neuen Teeladen, der mich sofort begeistert hat. Im Jardin des Thés kann man gemütlich Kaffee oder Tee trinken, aber auch Tees, Schokolade und allerlei Schönes und Dekoratives kaufen.
Jardin des Thés
23 Avenue des Alpes
04800 Greoux-les-Bains
Vor der Rückfahrt nach Valensole sahen wir einen herrlichen Sonnenuntergang in Richtung Aix-en-Provence – auf dem Weg wurde es allerdings immer dunkler und unheimlicher und wir waren sehr froh, noch vor dem heftigen Gewitter angekommen zu sein.
Liebe Monika,
wir sind erst seit kurzem vom Lago Maggiore zurück und hatten dann gleich für ein paar Tage Logierbesuch von Freunden, so daß ich erst jetzt dazu komme, all Deine wundervollen Berichte ’nachzuarbeiten‘. Alles entzückt mich, das stilvolle Chateau, die traumhaften Natur-Impressionen, Dein immer wieder tolles Auge für die Schönheit im Alltäglichen (die Rosmarin-Kästen!) und natürlich die Leckereien! Ich kenne eigentlich sonst keinen Blog, bei dem mir soooo das Wasser im Munde zusammenläuft! Also wieder mal vielen Dank, daß Du uns so an all Deinen schönen Eindrücken teilnehmen läßt!
Liebe Grüße zum Wochenanfang!
Christel
Nur zu gerne würde ich mich einmal bei einer Reise mit euch anschließen, denn du scheinst dich ja immer mehr zu einer richtigen Frankreichkennerin zu mausern. Leider bin ich bis jetzt immer nur ins Elsass gekommen, aber selbst das ist besser als gar nichts 🙂
LG Lis
Ein wunderschöner und liebevoller Bericht, das Schloß ist sehr schön. Am Meisten faszinieren mich immer die Bilder der Fressalien, die Franzosen wissen halt, wie man isst, im Gegensatz zu den Briten!;))
Al
Liebe Monika – also mal abgesehen von den – uuuuh-gruseligen – Vor-Unwetter-Fotos sind das ja mal wieder die absoluten SEHNSUCHTS-Bilder, das entzückende Chateau Laval (wo ich mir durchaus auch einen Urlaub in einem der Cottages vorstellen könnte, der still daligende Strand mit den Fischern, das süße Hundefoto, die malerischen Gassen, all die Leckereien – einfach verführerisch, dein Post!!! Vielen herzlichen Dank auch für deine guten Wünsche an meine Mutter!!! Es ist ein tägliches Auf und Ab… Hoffen wir, es geht nun endlich weiterhin bergauf!
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Ganz liebe rostrosige Grüße,
Traude