
Im Moment habe ich Appetit auf viel Gemüse und Vitamine – ich glaube, das ist bei mir immer um diese Jahreszeit so. Ich mag schon gerne auch mal Fleisch, aber dabei achten wir darauf, dass es eine gute Qualität hat.
Bei einem guten vegetarischen oder veganen Gericht vermisse ich jedoch normalerweise gar kein Fleisch.
Gestern habe ich auf irgendeinem Instagram-Acoount eine ganz lecker aussehende Linsen-Bolognaise gesehen und Appetit bekommen…. Leider habe ich mir nicht gemerkt, wo genau ich das gesehen hatte und so musste ich heute improvisieren…..
Aber meine Linsen-Bolognaise ist richtig lecker geworden und ich denke, dass es die nicht zum letzten Mal hier gegeben hat. Und damit ich dann im richtigen Moment auch das Rezept zur Hand habe, kommt es auch jetzt gleich auf den Blog.
Linsen-Bolognaise
Zutaten:
2 größere Karotten
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
3 Tomaten
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Thymian
Rosmarin
Olivenöl
200 g Puy-Linsen
1/2 l Brühe
Roséwein
1 Pckg. passierte Tomaten
ital. Kräuter (TK)
gekochte Erbsen
Tomatenmark
Zubereitung:
Die Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und ebenfalls klein schneiden.
Die Tomaten waschen und in größere Stücke schneiden.
Das Öl in einem größeren Topf erhitzen, alle o.g. Zutaten hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, den getrockneten Kräutern sowie Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Ca. 10 Minuten schmoren lassen, ab und zu umrühren.
Dann die Linsen hinzugeben, mit dem Rosé und der Brühe ablöschen, dabei gut umrühren. Die passierten Tomaten und die TK-Kräuter dazugeben, gut umrühren und zugedeckt köcheln lassen. Ich hatte noch ein kleines Schälchen bereits gekochte Erbsen vom Vortag übrig, die habe ich dann auch noch dazugegeben.
Evt. noch mit Salz, Pfeffer, Tomatenmark abschmecken, ggflls. auch noch etwas Wasser oder Wein dazugeben.
Wenn die Linsen die gewünschte Bissfeste (ich mag sie gerne noch ein bißchen bissfest) erreicht haben, ist die Bolognaise fertig.
Bei mir gab es heute Zoodles (Zucchini-Nudeln) dazu, aber die Bolognaise schmeckt bestimmt auch gut mit normalen Nudeln.
Bis auf die Brühe (die bei mir aus dem Würfel kam), und ein bißchen geriebener Käse sind alle Zutaten auch für Veganer geeignet.

Und dieses fleischlose, leckere Rezept verlinke ich gerne bei Rostroses ANL- Aktion „Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Lebensqualität„.